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Publiziert am 
, von 
Gregor Favre

Webdesign-Zukunft 2024: 4 Trends, die du nicht verpassen darfst!

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die auf die aktuellen Technologien und Trends (Stand 2024), welche das Internet in den kommenden Monaten revolutionieren werden. Von Progressive Web Apps und künstlicher Intelligenz bis hin zu Voice Search Optimization und Motion Design - diese Entwicklungen werden das Web-Erlebnis der Nutzer verändern.
Inhaltsverzeichnis

Trend Nr. 1: Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) sind bereits heute in vielen Bereichen des Webs fest im Einsatz und werden in Zukunft eine noch viel grössere Rolle spielen. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen personalisierte Erlebnisse für Nutzer schaffen, indem sie auf deren Verhalten, Interessen und Vorlieben eingehen. Chatbots, die auf der Grundlage von ML-Algorithmen entwickelt wurden, ermöglichen es Unternehmen, effizienter mit Kunden zu interagieren und die Benutzererfahrung auf ihren Websites zu verbessern. Dieser Bereich wird in den kommenden Jahren, vor allem auch mit dem Aufkommen von Google Gemini, Bing Chat oder OpenAI ChatGPT, sehr viele Abläufe optimieren. Es lohnt sich also, sich schon frühzeitig damit zu befassen und Potentiale für den eigenen Webauftritt zu finden.

Mögliche Anwendungsfälle:

  • Automatische Klassifizierung von Kundenanfragen und Routing an richtige Abteilung
  • Automatisches Zusammenfassen von E-Mail-Nachrichten und erstellen lassen von Todo Listen
  • Nutzeranalyse in Web-Shops und priorisierte Darstellung passender Produkte
  • Surfverhalten Auswertung und Ausspielen passender Anzeigen-Werbungen auf Partner-Webseite und Social Media
  • usw.

Trend Nr. 2: Voice Search Optimiziation (VSO)

Mit der steigenden Beliebtheit von Sprachassistenten wie Siri, Alexa und Google Assistant wird Voice Search Optimization (VSO) immer wichtiger. VSO bezieht sich auf die Optimierung von Webinhalten, um besser auf Sprachsuchanfragen zu reagieren. Da Sprachsuchanfragen meistens in Form von Fragen formuliert werden, ist es wichtig, dass Webinhalte in Form von Antworten auf diese Fragen strukturiert und entsprechend ausgezeichnet werden. Dies erfordert eine völlig neue Herangehensweise an das Content-Management und die Suchmaschinenoptimierung als bei traditionellen Suchanfragen. Unternehmen, die diese Trends ignorieren, riskieren, dass ihre Inhalte von Nutzern nicht gefunden werden, die sprachbasierte Suchanfragen nutzen.

Mögliche Anwendungsfälle:

  • Aufbereiten von FAQ-Sektionen für Durchsuchbarkeit per Sprache
  • Klassifizierung von Funktionen auf Websites, welche durch Sprachbefehle ausgeführt werden können
  • Schnittstellen Bereitstellung für Sprachsuche
  • usw.

Trend Nr. 3: Motion Design

Motion Design ist ein wichtiger Trend im Webdesign, der Websites interaktiver und visuell ansprechender macht. Durch die Kombination von Animationen, Illustrationen und anderen visuellen Effekten können Unternehmen dynamische und fesselnde Erfahrungen schaffen, die Nutzer begeistern und ihnen helfen, sich auf der Website zurechtzufinden. Motion Design kann auch dazu beitragen, wichtige Informationen hervorzuheben, indem es auf bestimmte Elemente wie Buttons oder Formulare fokussiert. Unternehmen, die in Motion Design investieren, können sich derzeit noch stark von der Konkurrenz abheben und die Nutzerbindung erhöhen.

Mögliche Anwendungsfälle:

  • Bewegte Darstellung erklärungsbedürftiger Angebote
  • Animierte, grafische Live-Darstellung von Datenmodellen
  • Implementationen von dynamischen Dashboards
  • usw.

Trend Nr. 4: Web Apps

Progressive Web Apps (PWA) spielen schon heute eine bedeutende Rolle in der Webprogrammierung. PWAs bieten eine schnelle, benutzerfreundliche und native App-ähnliche Erfahrung im Web: also als ob es eine Android- oder Iphone App wäre. Sie ermöglichen es Nutzern, die App zu verwenden, ohne dass sie eine solche über einen Play Store herunterladen oder aktualisieren müssen. Dank ihrer Offline-Fähigkeit und Push-Benachrichtigungen können PWAs auch bei schlechter Internetverbindung oder ohne Verbindung weiterhin genutzt werden. Der grosse Vorteil ist, dass Entwickler einer PWA nur ein Produkt erstellen müssen, die App stets aktuell halten können (die Updates spielen sich bei den Benutzern automatisch ein), und man sich auch nicht um Store-Modalitäten kümmern muss. Prominente PWA sind zum Beispiele jene von Starbucks, Uber, Pinterest oder Spotify.

Mögliche Anwendungsfälle:

Die Möglichkeiten sind vielfältig. Selber umgesetzt für unsere Kunden haben wir bespielsweise:

  • Kundenportal App mit Benachrichtigungen
  • Noten und Absenzen von Studenten
  • Parkplatz Reservierungen mit Online-Zahlung
  • Dienstleister/Suchende Matching mit Algorithmus
  • Projektmanagement App mit Kundenzugang
  • usw.

Autor dieses Posts

Seit meiner Jugend bin ich tief in der IT- und Web-Welt verwurzelt – schon damals war für mich klar, dass dieses spannende Universum mein Zuhause ist. Vor 20 Jahren habe ich den Schritt gewagt und INSOR gegründet, die inzwischen auf acht kreative Köpfe angewachsen ist. Gemeinsam realisieren wir digitale Projekte, die unsere Kunden begeistern. Wenn ich mich mal nicht in Codezeilen verliere, findest du mich wahrscheinlich auf einem Wanderweg in den Schweizer Bergen oder unterwegs in den schönsten Ecken unseres Landes.

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