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Publiziert am 
, von 
Suzana Maric

Google Ads für Anfänger 1/4: Die Basics – Wie Google Ads wirklich funktionieren

In diesem ersten Teil unserer Google Ads-Reihe erfährst du die Grundlagen von Google Ads. Von der Geschichte des Werbesystems über die verschiedenen Anzeigentypen bis hin zum Auktionsmodell, das bestimmt, welche Anzeigen in den Suchergebnissen erscheinen. Ideal für Anfänger, die verstehen möchten, wie Google Ads funktioniert und wie man erfolgreich Anzeigen schaltet.
Inhaltsverzeichnis

Google Ads bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl von Anzeigentypen zu schalten, darunter App-Anzeigen (im Google Play Store), Display-Anzeigen (auf externen Websites), Suchanzeigen (in der Google-Suchmaschine) und Videoanzeigen (auf YouTube).

Wie hat sich Google Ads von textbasierten Anzeigen zum dominierenden Pay-per-Click-Modell entwickelt?

Die Geschichte von Google Ads begann im Jahr 2000 mit textbasierten Suchanzeigen und dem Werbemodell Kosten pro tausend Impressionen (CPM). Das bedeutete, dass Werbetreibende für jede 1.000 Impressionen ihrer Anzeigen zahlten, unabhängig davon, ob die Anzeige angeklickt wurde oder nicht. Im Jahr 2002 führte Google das Pay-per-Click (PPC)-Modell ein, das zum dominierenden Werbemodell für Google Ads wurde und bis heute verwendet wird. Das bedeutet, dass der Werbetreibende nur dann bezahlt, wenn jemand auf die Anzeige klickt.

Welche Rollen spielen die Akteure im Google Ads-Prozess?

Im Google Ads-Prozess gibt es drei Akteure: den Suchenden, den Werbetreibenden und die Google Ads-Plattform. Jeder von ihnen spielt eine Rolle dabei, Google Ads so zu gestalten, dass Werbetreibende und Unternehmen Geld verdienen und Kunden Produkte und Dienstleistungen sehen (und möglicherweise kaufen), die ihren Bedürfnissen entsprechen.

Was passiert hinter den Kulissen von Google Ads?

Hier ist eine Übersicht darüber, was hinter den Kulissen von Google Ads passiert:

  1. Werbetreibende bieten auf Suchbegriffe in Google Ad.
    Die Suchkampagne und das Bieten auf Suchbegriffe ist der grundlegende Kampagnentyp, mit dem viele Unternehmen heute starten. Die Online-Shops verwenden heutzutage hauptsächlich Performance Max oder weiterhin Shopping-Kampagnen. Werbetreibende teilen Google mit, bei welchen Suchbegriffen ihre Anzeigen in den SERPs (Search Engine Results Page, oder einfacher gesagt in den Google-Suchergebnissen) erscheinen sollen. Die Kosten für Suchbegriff-Gebote können von wenigen Rappen bis hin zu mehreren Franken pro Klick variieren. Werbetreibende legen in der Regel ein Tagesbudget fest, das zur Finanzierung einzelner Suchbegriff-Gebote verwendet wird.
  1. Potenzielle Kunden suchen nach einem Suchbegriff auf Google.
    Als nächstes sucht der potenzielle Kunde nach einem Suchbegriff, auf das ein Werbetreibender geboten hat. In den Google-Suchergebnissen sehen sie Anzeigen für Produkte oder Dienstleistungen, die eng mit der Absicht ihrer Suchanfrage übereinstimmen. Die Reihenfolge der Anzeigen, die sie sehen, hängt weitgehend vom Anzeigenrang ab.
  1. Google zeigt Anzeigen für diesen Suchbegriff basierend auf dem Anzeigenrang an.
    Zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Nutzer seine Suchanfrage in die Google-Suchleiste eingibt, und dem Moment, in dem die Google-Suchergebnisse für diesen Suchbegriff erscheinen, arbeitet Google im Hintergrund schnell daran, einen Prozess namens Anzeigenrang durchzuführen. Innerhalb von Sekunden ordnet Google die Werbetreibenden in Positionen ein. Sie verwenden den Qualitätsfaktor des Suchbegriffs und den Betrag, den die Werbetreibenden für den Suchbegriff geboten haben, um zu bestimmen, wer den ersten, zweiten, dritten Platz und so weiter erhält.
  1. Der potenzielle Kunde klickt auf eine der in den Google-Suchergebnissen gelisteten Websites.
    Sobald der Kunde die Anzeigen für den Suchbegriff sieht, nach dem er gesucht hat, entscheidet er sich möglicherweise, auf eine zu klicken, die seiner Meinung nach am besten zur Absicht seiner Suche passt. Von dort aus kann er sich entscheiden, ein Formular auszufüllen, eine Kontaktanfrage zu senden oder einen Kauf zu tätigen.

Fazit

Die Erstellung und anschliessende Optimierung aller Arten von Google Ads-Kampagnen setzt ein grundlegendes Verständnis des Auktionsmodells von Google Ads voraus. Wenn du bereits mit Google Ads vertraut bist und Anzeigen schaltest, aber nicht auf den oberen Plätzen der Google-Suchergebnisse erscheinst, solltest du deinen Anzeigenrang verbessern, indem du deine Qualitätsbewertung optimierst und sicherstellst, dass deine Gebote wettbewerbsfähig genug sind, um an der Auktion erfolgreich teilzunehmen. Solltest du Fragen haben oder mehr darüber erfahren möchtest, wie dieser Prozess funktioniert, stehen wir dir gerne zur Verfügung.

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Autor dieses Posts

Bereits in den späten 2000er Jahren, während meines Studiums, begann ich mich intensiv mit Promotion, sozialen Medien und Werbung zu beschäftigen. Heute entwickle ich mit Leidenschaft Marketingstrategien für unsere Kunden. Den grössten Teil meiner Arbeitszeit verbringe ich in der Welt von Google, wo ich mich intensiv mit dem Google-Suchalgorithmus auseinandersetze. Meine wahre Leidenschaft liegt ebenfalls in der kreativen Gestaltung von Bildern, Posts und Blogartikeln, die ich in mehreren Sprachen für die Social-Media-Kanäle und Blogs unserer Kunden erstelle. In meiner Freizeit reise ich durch Europa, verbessere meine Sprachkenntnisse und geniesse dabei kulinarische Köstlichkeiten.

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